Die Förderung unserer SchülerInnen ist ein grundlegender pädagogischer Auftrag und daher ein elementares Prinzip des Unterrichts.
Für SchülerInnen, die in Pflichtgegenständen eines zusätzlichen Lernangebotes bedürfen, findet ein integrativer Förderunterricht statt. Das kann z.B. sein, weil sie die Anforderungen in wesentlichen Bereichen nur mangelhaft erfüllen. (SchOG § 8f Abs.aa.) Eine Teilnahme am Förderkurs ergibt sich aus den aktuellen Lernbedürfnissen der SchülerInnen. Stellt die Klassenlehrerin einen Förderbedarf fest, ist die Teilnahme am entsprechenden Kurs verpflichtend. Der Kurs findet regelmäßig über mehrere Wochen in einer Kleingruppe statt. Somit bietet der Förderunterricht die Möglichkeit, einzelnen SchülerInnen den Anschluss an den Lernfortschritt der Klasse zu sichern und vorhandene Lücken zu schließen.
Ziele des Förderunterrichts sind:
- Vertiefen von Lerninhalten
- Erarbeitung der Lerninhalte mit anderen Methoden
- Zurückgehen auf nicht gefestigte Lernschritte, die in der Klasse nicht mehr bearbeitet werden
- Hilfe beim Erkennen des eigenen Lerntyps und bei der Verbesserung der eigenen Lernstrategien
- Angebot an immer wieder wechselnde Schülergruppen mit verschiedenen Bedürfnissen